2022
Finale der historischen Kartfahrer beim Trips Memorial in Kerpen.
Thomas Kracht ist der neue Champion.
Es war alles zum spannenden Finale bei den Klassik Karts im Rahmen des Trips Memorial in Kerpen angerichtet. Viele Favoriten und jede Menge toller Kart Preziosen.
Und bei besten äußeren Bedingungen gab es Motorsport vom Feinsten.
Nach zwei Anläufen in den vergangenen Jahren hat es bei Thomas Kracht mit der Meisterschaft geklappt.
Der Superkart und- Formelfahrer aus Blumberg, der schon gegen Michael Schumacher in der Formel König fuhr ließ nichts mehr anbrennen und wurde verdient Meister.
Die Vizemeisterschaft ging an Thomas Franz ( auch ein Kart Urgestein) der im ersten Lauf Pech mit seinem OKE Antrieb hatte und in der Addition der beiden Wertungsläufe vierter wurde.
Platz drei ging an den Kerpener Ralph Sonntag vor Mario Roth.
Platz fünf belegte Kerpen Pechvogel Bessel Minderhoud, der vor Kerpen noch die Meisterschaft anführte, aber von der Technik im Stich gelassen wurde, vor Technikchef Marc Heiming.
In der Tageswertung gewann Thomas Kracht auf KZH, vor Maik Stein auf Schrader Eigenbau, Mario Roth auf Swiss Hutless und Thomas Franz auf KZH. Platz fünf belegte Ralph Sonntag auf Kali vor Jürgen Schober auf Mach 1.
Herzlichen Glückwunsch an den neuen Meister und an die Verfolger, es war wieder eine tolle Darbietung mit dem rasenden Kulturgut. Immer wieder schön zu sehen, dass das Material auch nach zig Jahren noch richtig vorwärts geht.
Zu Ehren des kürzlich verstorbenen früheren Rennleiters Dieter Bringsken wurden in allen Klassen Gleichmäßigkeitsläufe durchgeführt, bei den Klassik Karts gewann hier die schnelle Lady Meike Kracht, die ihren Bruder Thomas nicht nachstehen wollte.
Dank auch an die Organisatoren für die professionelle Veranstaltung und es war ein denkwürdiges Memorial.
Besonders zu erwähnen wäre Christa Fritsche, die nach 15 Jahren Tätigkeit das Amt der Sportleiterin abgibt, an sie auch vielen Dank für viele schöne Events.
KKCD Kohler10/22
Saisonfinale bei den der Klassik Karts
Auch bei den Klassik Karts geht die Saison in die finale Phase.
Im Klassik Kart Pokal sind mittlerweile vier Wertungsläufe absolviert, Kerpen, Oppenrod, Gerolzhofen und Hahn Wildbergerhütte.
Man konnte bisher bei den Veranstaltungen erfreulich gefüllte Starterlisten konstatieren, und auch die Spannung und der Unterhaltungswert kommt nicht zu kurz.
So können vor dem abschließenden Wertungslauf in Kerpen im Oktober rechnerisch noch sechs Piloten die Meisterschaft gewinnen. Dies sind der frühere Vizechef des KKCD und Meister 2013 Bessel Minderhoud, die Zeitgenossen von Michael Schumacher, Thomas Kracht und Thomas Franz, Rallye Mann Mario Roth, Kerpen Urgestein Ralph Sonntag und KCD 90 Technikvorstand Marc Heiming.
Da kann noch viel Mischung durch den Vergaser fließen, bis der neue Meister feststeht. Sicher ist indessen, dass Vorjahressieger Thomas Reim heuer kartmässig etwas kürzer tritt, und nicht die komplette Meisterschaftsrunde fährt.
Aber erfreulicherweise konnte in dieser Saison eine Steigerung der Starterzahlen registriert werden, und viele Interessenten gibt es obendrein.
Auch finden immer öfter ausländische Kartfreunde den Weg zu uns, so nehmen Niederländer, Belgier und Franzosen oft lange Anfahrtswege in Kauf, um die spezielle Atmosphäre bei den Klassik Kart Club Veranstaltungen zu genießen.
Also ordentlich Action bei den Klassikern, auch ist erstaunlich, dass immer wieder seltene und verloren geglaubte Schätzchen in den Kleinanzeigenspalten auftauchen und im Sinne der Nachhaltigkeit wieder zum Laufen gebracht werden, und damit auch wieder der Öffentlichkeit gezeigt werden können.
Das zeigt, die Klassik Kart Szene lebt und ist aktiv. Zu verbessern wäre noch die gegenseitige Terminabstimmung.
Deutsche Teilnehmer bei der Kart WM
Auch die CIK als oberste internationale Sportbehörde für den Kartsport hat die Historiker auf dem Schirm, so gibt es neben vielen Aktivitäten wie einer Reglementsplattform mit den wichtigsten Leitplanken für die Austragung der Wertungen und die technische und baujahresspezifische Eingliederung der Fahrzeuge auch seit 2013 den CIKFIA Historic Supercup.
Dieser findet einmal jährlich im Rahmen der KZ1 Weltmeisterschaft, der Formel 1 des Kartsports statt, und dabei bestreiten die historischen Karts einige Demoläufe.
Dabei geht es um die Präsentation der Kartgeschichte, um im Rahmen der aktuellen Kart WM nochmal einen kleinen Rekurs auf die Wurzeln zu geben.
Die bisherigen Veranstaltungen fanden 2013 in Varennes/F, 2014 in Essay/F, 2015 in Le Mans/F, 2016 in Kristianstad/S, 2018 in Genk/B, 2019 in Lonato/I statt.
In diesem Jahr findet der Historic Supercup am 3. Und 4. September in Le Mans im Rahmen der KZ1 WM statt.
Im internationalen Feld finden sich auch Vertreter des KCD 90, so sind Gernot Stöcker und Marc Heiming regelmäßige Teilnehmer.
In diesem Jahr sind neben Stöcker mit McCulloch 200 und Heiming mit Speedmaster, Stihl mit Europa und Deutschem Meister Martin Bott(Taifun Elite, Peter Berster (Aucas-Stihl), Kay Oberheide ( Allkart-Petry) und Ralph Giessing ( Yamaha-Yamaha) weitere Teilnehmer aus Deutschland am Start.
Aus Tschechien dabei KCD 90 Mitglied Petr Hyrman( Birel Fox).
Dieses Jahr wird nun Le Mans wieder zum Austragungsort.
Ein wichtiger Teil der Veranstaltung dient dem Networking und der Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
Der aktuell führende In der KKCD Meisterschaft, Bessel Minderhout auf Kali Aspes in Oppenrod
Spannende Läufe mit gut gefüllten Starterfeldern gab es beim Klassik Kart Pokal in Oppenrod
Gruppenbild mit Damen, die Klassiker und die Kollegen der GKC.
Historic Supercup 2014 in Essay/F Hako ( Hans Koch) mit doppeltem Ilo Motor und 200 Kubikzentimetern, am Steuer Marc Heiming.
Historic Supercup 2022 in Le Mans/F. McCulloch mit Mc Culloch Motor, 100 ccm, Am Volant KCD 90 Chef Gernot Stöcker, Bild Jacky Foulatier
Bericht : Ko, 9-2022
Bilder: KKCD,
Flotte historische Karts im Bergischen
Die Sonne lachte über der Bahn in Hahn Wildberger Hütte, und sah dabei tolle Wertungsläufe und Sport mit den klassischen Karts vom Feinsten.
Steffi Wirths und ihr Team hatten geladen und es kamen 20 Fahrer aus Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland.
Im vorletzten Lauf der diesjährigen Klassik Kart Meisterschaft wurde interessanter und spannender Sport geboten.
In den zwei Wertungsläufen konnte Ralph Sonntag nach Oppenrod auch in Hahn den Tagessieg und damit den Kurt Wirths Gedächtnispokal mit nach Hause nehmen.
Zweiter wurde Marco Wirths auf seiner Hausbahn, auch er konnte wieder kräftig anschreiben.
Platz drei ging an Cedric van Havre vor Thomas Franz und Xavier Coomans. Platz sechs sicherte sich Technikchef Marc Heiming vor Marc Duis van Damm und Thomas Kracht.
Dahinter folgten Jürgen Schober und Roy van de Weteringh.
Bei teilweise sehr geringen Zeitabweichungen zeigte sich das hohe Niveau der Gleichmäßigkeit.
Was heißt das nun für die Meisterschaft?
Der Führende in der Gesamtwertung, Bessel Minderhoud aus Schifferstadt liegt nur knappe 10 Punkte vor den Verfolgern Thomas Kracht und Thomas Franz, dahinter der Tagessieger Ralph Sonntag.
Sowohl Minderhoud als auch der aussichtsreich platzierte Marion Roth betrieben in Hahn Punktediät. Bessel Minderhoud zehrt von seinem Punktepolster, Mario Roth hat 30 Punkte Rückstand.
Somit gibt das eine enge Kiste in Kerpen im Oktober.
Bleibt noch Danke zu sagen, an die Teilnehmer, Helfer und Zuschauer, Funktionsträger und an die Organisatoren in Hahn die wieder ein liebevoll organisiertes Kart Festival arrangiert haben.
KKCD Kohler 22-08/22
Toller Sport der Klassik Karts in Gerolzhofen
Spektakuläre Wertungsläufe, toller Sport und vor allem Historie waren am vergangenen Sonntag Trumpf bei den Klassik Karts im Rahmen der Gleichmäßigkeitsläufe des MSVGerolzhofen.
Auf der sehr selektiven unterfränkischen Avus gab es ein Stelldichein der klassischen Karts, die an die vergangenen Kart Zeiten erinnerten. Die Zuschauer erfreuten sich am Klang der Parillas , den hochfrequent klingenden OKE Antrieben der Mach 1 Karts und an den sonoren Schaltkartmotoren.
Erfreulicherweise hatten sich 22 Starter eingeschrieben, was eine deutliche Steigerung zu den Vorjahren darstellt.
Leider musste Gerhard Raab aufgrund einer Fußverletzung, die er sich wohlgemerkt nicht in Verbindung mit Karts zugezogen hat, die Maschine auf dem Hänger lassen.
Die Gerolzhofener hatten eine mustergültige Organisation und boten eine schöne Veranstaltung.
An dieser Stelle ein Lob an die jüngeren Funktionsträger, das scheint Zukunft zu haben in GEO, wie man in Gerolzhofen, in Anspielung auf das Ortskennzeichen gerne sagt.
Das Wetter spielte bei vierunddreißig Grad fast schon zu gut mit, aber wenigstens musste niemand frieren.
Ein Lob auch an die Anschieber und Helfer, die mächtig Schweiß vergossen.
In der Pause konnten die als Besucher angereisten Gabi und Lothar Hetschel zufrieden konstatieren, dass die Marke in der Mehrzahl vertreten ist.
Sportlich ging es auch zur Sache, diesmal waren die Italienisch Fränkische Renngemeinschaft um die Gebrüder Cocciarelli mit Anhang vollständig angetreten, dazu noch Thomas Franz und Thomas Kracht, sowie aus Holland Lies Lemckert und Chris Stek, die der Veranstaltung internationales Flair verliehen. Thomas Franz, Thomas Kracht und Jürgen Schober waren am Start, sowie die beiden MZ Fahrer Günther Gläßer und Steffen Töpel, dazu noch ex Superkart Fahrer Peter Pickel aus Nürnberg.
Klaus Karl brachte sein neu aufgebautes Mach 1 Suzuki Gefährt an den Start und Mario Roth reiste in der Nacht noch vom Eifel Rallye Festival in Daun nach Gerolzhofen.
Und wie ging die Hatz nach 2 Wertungsläufen nun aus?
Lies Lemckert liess es wieder am gleichmäßigsten brennen und wiederholte den Vorjahressieg vor 2020 Sieger Mario Roth der damit seine Meisterschaftschancen mehr als intakt halten kann. Platz drei ging an Bessel Minderhoud vor Thomas Franz und Thomas Kracht. Platz sechs ging an Peter Pickel vor Gerald Sittig, die Plätze acht bis zehn errangen Chris Stek, Steffen Töpel und Meike Kracht. In der Meisterschaftswertung nach drei von fünf Läufen konnten die Kollegen Minderhoud, Kracht, Franz und Roth gut anschreiben lassen, für Seriensieger Thomas Reim, der heuer nicht am Start war, scheint der Meisterschaftszug abgefahren zu sein. Aber noch kommen zwei Läufe im August in Hahn Wildberger Hütte und im Oktober in Kerpen.
KKCD Kohler 14-07/22
Die Klassik Karter gastieren in Gerolzhofen
Das unterfränkische Gerolzhofen mit seinem Steigerwald Motodrom, dessen Streckenführung etwas an die Avus erinnert, und bei dem die langen Geraden durch flüssige Schikanen ergänzt wurden, ist am 23. und 24. Juli der Austragungsort des dritten Laufs zum diesjährigen Klassik Kart Pokal.
Die Bahn in GEO, wie die Insider ihr Gerolzhofen gern benennen, passt perfekt zu den klassischen Karts, oder umgekehrt, die klassischen Karts passen nach Gerolzhofen.
Nach den bisher durchgeführten Veranstaltungen in Kerpen und Oppenrod, zeigt sich, dass man die „alten Meister“ nicht vergessen sollte.
So führt Bessel Minderhoud, vor Ralph Sonntag, beides Urgesteine beim KKCD, und mit ordentlich Erfahrung gesegnet, die Zwischenwertung aus insgesamt sechs Einzelläufen an.
Dahinter, quasi in Schlagdistanz Thomas Kracht und Thomas Franz, die jeweils einen Ausfall zu beklagen hatten.
Platz fünf belegt Mario Roth, der immer besser in Schwung kommt und dieses Jahr im Meisterschaftszug mitfährt.
Der aktuelle Meister, Thomas Reim liegt auf Platz sechs und damit im Mittelfeld, er wird aber sicher alles daransetzen, um punktemäßig zuzulegen.
Platz sieben und acht belegen derzeit Marc Heiming und Gerald Sittig und auf Platz neun folgt Rainer Flohe vor Piet Füssel.
Da aber noch drei Veranstaltungen in diesem Jahr zu fahren sind, ist noch nichts entschieden, aber vielleicht gibt es in Gerolzhofen schon erste Vorentscheidungen.
So darf man wieder spannenden Sport erleben, auch ist es immer wieder ein Erlebnis, die musealen Renngeräte in Aktion zu sehen, zu hören und zu riechen.
Es gewinnt in jedem Fall der Kartsport und die Zuschauer, so bietet der Klassik Kart Club wieder eine Show aus der Kartgeschichte, aus den Zeiten als die Schumachers und Vettels noch mit Rohrgestellen Rennen fuhren.
Das ist Kartgeschichte lebendig gehalten, der Spaß besteht darin, wie in alten Zeiten, im Zentimeterabstand über die Bahn zu fahren.
KKCD Kohler06/22-1
Bericht vom 12. Internationalen Klassik Kart Pokal
in Oppenrod am 12.Juni 2022
Strahlende Mienen danken es ihnen, so lautet das Motto des diesjährigen Klassik Kart Pokal in Oppenrod.
Strahlendes Wetter mit optimalen Bedingungen, eine gute Organisation sowie vergnügt aufgeigende Akteure bei den Kart Artisten sorgte für ein gelungenes Wochenende.
Der vom KCD 90, KKCD, gemeinsam mit der GKC veranstaltete und zum nunmehr zwölften Male ausgetragene Klassik Kart Pokal zeigte, dass der Sport mit historischen Karts lebendig ist.
Der KKCD feiert in diesem Jahr sein fünfzehn-jähriges Bestehen und Clubchef Gernot Stöcker darf zufrieden auf das bisher Erreichte sein.
Viele Neu- Klassiker sind in den Club eingetreten, die Qualität der Fahrzeuge stimmt, und wird durch die Dokumentation im Kartpass auch strukturiert überwacht. Technik Chef Marc Heiming nahm auch alle Karts wie immer akribisch in Augenschein und gab Hinweise zur Optimierung sofern nötig.
Der Samstag wurde zum freien Training angeboten und es konnte wer wollte in zwölf Sessions sein Material testen und sich auf den malerischen Kurs im nordhessischen Oppenrod einschießen.
Am Sonntag ging es für die Klassiker in 2 Gruppen zu je 21 Startern nach dem Zeittraining in drei Wertungsläufen im Gleichmäßigkeitsmodus um Punkte für die Klassik Kart Meisterschaft.
Die Starter kamen in diesem Jahr hauptsächlich aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.
Der Grund für den Rückgang der „Internationalität“ ist eigentlich ein guter, denn es gibt derzeit einen prall gefüllten Terminkalender mit Klassik Kart Terminen in Europa.
Das heißt, die Szene boomt.
Doch zurück zum Sport, am gleichmäßigsten fuhr in der Gruppe 1 ein Klassik Kart Urgestein, Ralph Sonntag ist auch ein Mann der ersten Stunde beim KKCD und ist noch immer in der Lage passende Resultate abzuliefern. Auf Platz zwei kam mit Jürgen Schober ein Neuzugang, der aber nicht unbekannt in der Szene, mit schnellen, aber gleichmäßigen Zeiten auffällt. Platz drei ging an Heinz Gockel vor Rainer Flohe, Bruno Herault aus Frankreich, sowie Thomas Kracht und Stefan Scheuermann.
Bei der Gruppe zwei hieß es Ladies First, denn die Niederländerin Lies Lemckert zeigte diesmal den Weg und gewann souverän. Zweiter wurde Technik Boss Marc Heiming vor Gerald Sittig dem Chef de Homepage beim KKCD. Platz vier ging an Bessel Minderhoud vor Meike Kracht, Michel Leppink aus den Niederlanden und Maik Stein.
Zum rollenden Material ist zu sagen, diesmal waren die Hunderter dominant, es gab gefühlt wenig Schalter. Mach 1 war die zahlenmäßig dominierende Marke, mittlerweile setzen viele auf OKE, den damals von Hetschel angebotenen Antrieb mit Zahnrädern anstelle Ketten.
Scheint eine OKE Renaissance zu werden, die Gewinner fuhren mit Birel (Lies) und Kali (Ralph) italienisches Material.
Auffällig viele „Zündkerzenprobleme“ aber dafür keine Vorfälle auf der Strecke.
Die Streckenposten, waren auf demselben und haben einen guten Job gemacht.
Noch ein Wort zu den Kartfahrerinnen, die haben diesmal mächtig Eindruck gemacht, Lies Lemckert gewann die Gruppe, Maike Kracht wurde Fünfte und Stefanie Hohls konnte zwar die Ergebnisse ihrer guten Zeiten aufgrund Ausfälle nicht ernten, überzeugte aber mit flotten Rundenzeiten. Sie und ihr Partner Andreas Mundt waren in Dahlem schon einmal auf der anderen Seite der Planke als Rennärztin und Rennleiter aktiv.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde noch ein Nationenwettbewerb durchgeführt, dies in Erinnerung an die früheren Ländervergleiche im Kartsport.
Dabei traten jeweils sechs Fahrer einer Nation im Gleichmäßigkeitsmodus über zwölf Runden an, was ob der fitnessbetonten Bahn in Oppenrod am Ende des Tages auch schon bei Manchem für Stirnrunzeln sorgte.
Der Sieg ging an die Equipe Francais, die aufgrund der Verfügbarkeit aus zwei Franzosen( Jean Marc Malesieux, Bruno Herault )und vier Deutschen Fahrern( Heinz Gockel, Thomas Kracht, Rainer Flohe, Andreas Kohler) bestand, die, in welcher Form auch immer, eine Affinität zu Frankreich nachweisen konnten. Zweiter wurde die deutsche Mannschaft (Mario Roth, Bessel Minderhoud, Thomas Franz, Moritz Keller, Thomas Reim, Jürgen Schober) vor dem Oranje Nationaalteam ( Lies Lemckert, Chris Stek, Roy van de Weteringh, Jan Leppink, Rian Kok, Jasper Martens).
Alle hatten vor Allem eines, ihren Spaß, und so endete das Wochenende mit viel guter Stimmung und der Gewissheit, dass der klassische Kartsport Zukunft hat, wenn es solche Veranstaltungen gibt.
KCD 90 Geschäftsführer Reinhard Tropp, der unermüdlich mit vielen Dingen von A wie Ausschreibung bis Z wie Zeltbau zu tun hatte, konnte auch stolz auf das Erreichte sein.
Auch nicht zu vergessen, das traditionelle Grillen am Samstagabend, wie immer perfekt von den Grillspezialisten um Benny Brügger, Piet Füssel und Burkard Ballhorn nebst Familien organisiert.
Das gemeinsam essen, reden und trinken ist, genauso wie in den Zeiten, als die Karts die wir fahren noch neu waren.
Dank auch an Rotes Kreuz, KV Oppenrod und Rennleiter Camillo Rössiger mit seiner Streckensicherungsmannschaft, die für den reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
KKCD—Ko-06-2022
Internationaler Deutscher Klassik-Kart Pokal 2022 am 12. Juni in Oppenrod
Der KCD 90 -und der Klassik Kart Club Deutschland gemeinsam mit der GKC, lädt alle Freunde des Kartsports und speziell die am historischen Kartsport interessierten, herzlich nach Oppenrod, am Home of Historic Kart Racing zum Klassik Kart Treffen ein.
Der Klassik Kart Pokal findet in diesem Jahr bereits zum 12. Mal statt, und der KKCD darf in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag feiern.
Anschieben statt E-Starter, die Mischung etwas ölhaltiger, und bei den Klassikern unverkleidete Karts mit der vollen Sicht auf die Fahrer.
Trotzdem gibt es packende Positionskämpfe und den tierischen Sound hochdrehender Zweitakter.
Es ist ein Gesundbrunnen, wenn die lange eingemotteten und verloren geglaubten Schätze aus unserer Jugend, mit den klingenden Namen wie Birel, Swiss Hutless, Kali, Allkart, um nur ein paar zu nennen, wieder gekonnt bewegt werden.
Wie in den Vorjahren bewährt schlagen die Freunde der ultimativen 100 ccm Klasse, die GKC
( Gentlemen Kart Challenge) den Bogen zur Neuzeit:
So zeigen wir den Kartsportbegeisterten das ganze Spektrum vom 60er Jahre Kart bis zur waffenscheinpflichtigen Zweitakt Rakete aus den frühen 2000 er Jahren.
Und das alles in einer Veranstaltung!
So liegt der Fokus auf dem Sport mit historischem Gerät und der Präsentation der technischen Kulturgüter.
Die Wertungsläufe der Klassiker werden im Gleichmäßigkeitsmodus gefahren, das heißt, basierend auf einer Referenzrunde werden die Zeitabweichungen in den anderen Runden gemessen und je weniger Abweichung, desto weniger Strafpunkte.
Es gewinnt also nicht automatisch der schnellste, sondern der konstanteste Fahrer.
Oppenrod ist heuer nach Kerpen die zweite Station in der 2022 er Klassik Kart Meisterschaft.
In Führung liegt derzeit Thomas Franz, vor Bessel Minderhoud, Heinz Gockel, Thomas Kracht und Mario Roth.
In Oppenrod werden 3 Läufe in zwei Gruppen plus die Youngtimer der GKC 100 gefahren.
So steht die saubere und konstante Linie mit zugehöriger Fahrweise im Fokus und weniger die Dicke des Sparstrumpfs, denn auch die technisch weniger hochgejazzten Boliden haben eine Chance auf das Podium.
Überhaupt soll der Spaß am Kartfahren und an der Kameradschaft wie in alten Tagen, großgeschrieben werden, wenn an malerischer Kulisse im Nordhessischen die Motörchen glühen.
Wenn sich dann auch noch das Wetter erkenntlich zeigt, dann wird das wieder ein Mega Wochenende.
Wir erwarten wie in den Vorjahren Kartfreunde aus Holland, Italien, Estland, Belgien, Tschechien und Frankreich.
Als Besonderheit wird es einen Nationenpreis geben, eine Art Ländervergleich mit je 4 Fahrern.
Die Ausschreibung, bzw. die Nennunterlagen, sowie nähere Informationen finden Sie unter Termine/Oppenrod
Dort findet man die wichtigsten Infos.
Samstags finden Nennung, Abnahme und Training, am Sonntag dann die Wertungsläufe statt.
Internationale Kartsportfreunde beim Festival des historischen Kartsports, dem Klassik Kart Pokal in Oppenrod
Kohler, 1.6.2022
Thomas Franz gewinnt erneut beim Klassik Kart Auftritt in Kerpen.
Fünf Wochen nach dem Frühjahrspokal trafen sich die Klassik Karter erneut an der Kerpener Bahn, diesmal zum Tanz in den Mai.
Das Ganze lief im Rahmen der WAKC Veranstaltung, und der WAKC mit seinem Motor Rudi Wangard hatte eine weitere Fahrmöglichkeit für die historischen Karts organisiert.
Der Sieger war erneut Thomas Franz, zweiter wurde Jürgen Schober und Meike Kracht vervollständigte das Podium mit Platz drei. Meike musste den Auftakt wegen Schulterproblemen auslassen, umso schöner der Erfolg. Platz vier ging an Wolfgang Engels vor Berthold Bermel.
Man sieht, dass sich immer mehr „Ehemalige“ der Klassik Szene verschreiben und ihr lang konserviertes Material, wieder zum Leben erwecken.
Auch eine Art von Anti Aging Programm, denn man kann sich wieder in seine Jugenzeit zurückbeamen.
Genug Fahrmöglichkeiten stehen zur Verfügung, der nächste Lauf findet am 11. Juni in Oppenrod statt.
Dort kann das rollende Museum wieder besichtigt werden.
KKCD Kohler05/22
15 Jahre KKCD, der Klassik Kart Club Deutschland feiert sein 15-jähriges Bestehen
Vor nicht ganz 15 Jahren, am 11. August 2007 traten in Wittgenborn die klassischen Karts aus Westdeutschland zum ersten Male in der Öffentlichkeit auf.
An jenem Tag im August wurde der illustre Haufen bestehend aus Siggi Suthau, Ralph Sonntag, Ralf Wenzel, Willi Thelenberg, Stefan Stein, Gernot Stöcker und Andreas Kohler, noch bestaunt und belächelt.
Das Ganze hatten sich Kartenthusiasten aus dem Bergischen um Gernot Stöcker ausgedacht. Man wollte den klassischen plastikfreien Karts wieder eine Bühne bieten.
Es begann eher holprig, gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine etablierte Klassik Kart Szene und so musste vieles improvisiert werden.
Aber das Ziel, die historische Kartsportszene auch hierzulande zu etablieren wurde erreicht.
Heute sind ca. 50 aktive Fahrer im KKCD, der eine Sektion des KCD 90 des Kart Club Deutschland ist.
Die Protagonisten des KCD 90, allen voran die unvergessenen Werner Großevollmer und Mr. Kartsport in Deutschland, Botho G. Wagner, sowie der aktuelle KCD 90 Geschäftsführer Reinhard Tropp, waren auch die erfolgreichen Geburtshelfer bei der Gründung des KKCD.
Das Hauptziel des KKCD ist die Bewahrung technischen Kulturguts, als die man die historischen Karts ohne Zweifel bezeichnen kann, denn sie bieten einen verhältnismäßig preiswerten Einstieg in die Welt des Motorsports und das Erlernen des Renngeschäfts von Kindesbeinen an.
In Deutschland wurde das erste Kartrennen im April 1960 in Wiesbaden gestartet. Dann kamen noch solche bekannten Strecken wie Kerpen, auf Initiative von Graf Berghe von Trips, Liedolsheim, Oppenrod hinzu, um nur einige zu nennen.
Der Kartsport ist mittlerweile die Einstiegskategorie im Motorsport, es gibt quasi keinen erfolgreichen Motorsportler, der nicht zumindest Kontakt zum Kartsport hatte.
Die Traumkarrieren der Legenden wie Michael Schumacher, Ayrton Senna, Sebastian Vettel oder auch in neuster Zeit Charles Leclerc und Max Verstappen, wären ohne den Aufstieg im Kartsport sicher anders gelaufen.
Zurück zum KKCD.
Nun schon fünfzehn Jahre betreibt der KKCD die Karthistorie und ist in der Szene mittlerweile bestens etabliert, in vielen gemeinsamen Veranstaltungen mit den Kollegen aus England, den Niederlanden, Frankreich und Italien werden ca. 15 Veranstaltungen über das Jahr ausgetragen, davon werden 5 Veranstaltungen als Wertungsläufe zur KKCD Meisterschaft ausgeschrieben.
Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren, natürlich sollte er einen fahrbaren Untersatz aus den Jahren von 1960 bis 1988 besitzen und Spaß am historischen Motorsport haben.
Die Karts sollten möglichst originalgetreu erhalten sein, wobei natürlich die Sicherheit (Bremsen, Reifen) absolut vorrangig ist. Es gelten die DMSB Regeln für die Fahrerausrüstung.
Gefahren wird nach Gleichmäßigkeitsmodus, also die möglichst geringe Abweichung von einer Rundenrichtzeit ist entscheidend für die Platzierung.
Wichtig ist die Kameradschaft und die gegenseitige Hilfestellung. Die Präsentation und Bewahrung von technischen Preziosen aus der Vergangenheit ist und bleibt das Ziel unseres Clubs.
Interessenten sollten sich am besten bei einer der Veranstaltungen informieren, vorab kann man sich im Internet unter www.klassik-karts.de ein paar Anregungen holen.
Es gibt einen Kartpass, der das Alter und Besonderheiten der Karts beschreibt und ähnlich dem FIA Historical Technical pass (http) dokumentiert.
Einmal jährlich gibt es eine Veranstaltung vornehmlich mit Klassischen Karts mit Fahren satt und jeder Menge Spaß und auch die Benzingespräche bei bester Verpflegung gehören natürlich auch dazu.
Die große internationale Resonanz, mit Fahrern/innen aus Italien, Estland, Frankreich, Tschechien, Belgien und den Niederlanden zeigt den Stellenwert der Veranstaltung.
Wie überhaupt die Szene auch international lebt, wie man an Klassik Kart Gruppen unter anderem in Brasilien, Argentinien oder Amerika betrachtet.
Die Meisterschaft wird seit Jahren von Thomas Reim dominiert, er hat die Meisterschaft, die seit 2010 ausgefahren wird, insgesamt sechsmal gewonnen. Die anderen Meister waren Siggi Suthau im Auftaktjahr, Gernot Stöcker, Valentijn und Bessel Minderhoud (2 x), sowie Marco Wirths. 2020 erfolgte, Corona bedingt keine Meisterschaftswertung.
Die meisten Karts verfügen über 100 Kubikzentimeter Zweitaktmotoren mit direktem Antrieb, die meist in Italien von den Herstellern Parilla, DAP, oder Komet produziert wurden. Natürlich fahren auch die Schweizer Refo, oder aus Deutschland Petry oder KZH. Bei den Karts, die meist aus den Siebziger und Achtziger Jahren stammen, sind viele Mach1 Karts, aber auch Swiss Hutless, Kali, Allkart, Dino oder ZIP am Start.
Daneben sind mittlerweile auch einige Schalterkarts vertreten, meist von Kali, Mach 1 oder Allkart, die Motoren sind meist von Hetschel, TM und Rotax, aber auch Maico oder Yamaha Motoren zerren an der Kette.
Dies ist ein kleiner Auszug, denn oft liegt der Reiz auch darin, einen Exoten wieder auf die Piste zu bringen, und in seinem natürlichen Habitat zu bewegen. Das ist aktive Historienpflege.
Die Meisterschaft in dieser Saison startete am 20. März beim Frühjahrspokal in Kerpen, dort konnte Thomas Franz den Siegerpokal mitnehmen, die restlichen Läufe finden in Oppenrod im Juni, Gerolzhofen, Hahn-Wildberger Hütte und Kerpen Trips Memorial statt.
Man darf gespannt sein, wer sich in diesem Jahr in die Siegerliste einträgt.
Kohler-04-2022
Die Klassik Kart Truppe aus den Anfangstagen, mit viel Enthusiasmus bei der Sache.
Aus der Zeit als die Karts laufen lernten, Marc Heiming auf Hako und Gernot Stöcker auf McCulloch beim „Revival“
Beim KKCD werden Karts aus mehreren Generationen vereint, von den 60ern bis zum Ende der 80 er Jahre
Jubiläum 50 Jahre Kartsport in England, der KKCD in Whilton Mill 2009
Die Klassik Kart Gemeinde mit ihrem rollenden Material
Der Seriensieger beim Klassik Kart Pokal, Thomas Reim
Saisonauftakt der historischen Kartfahrer beim Frühjahrspokal in Kerpen.
Vier Monate nach dem Memorial traf man sich wieder zum lang ersehnten Saisonauftakt auf der Steinheide Bahn.
Das Wetter meinte es eigentlich gut mit den Kartfahrern, die sich zum Frühlingsanfang nach Kerpen begeben haben, aber es war trotzdem eine Wundertüte mit Nass und Trockenanteilen.
Diesmal hiess der Sieger wieder Thomas, aber diesmal war Thomas Franz, ein Weggefährte und Konkurrent in Michael Schumachers Kart Zeiten ganz oben auf dem Stockerl. Er verwies KKCD Urgestein Bessel Minderhoud und Heinz Gockel auf die Plätze. Platz 4 ging an Thomas Kracht vor Mario Rozh, Ralph Sonntag, Jürgen Schober, Lies Lemckert und Thomas Reim. Die Top Ten rundete Gerhard Raab ab.
Es wurden drei Läufe gefahren, zunächst ging Chris Stek ab wie die Feuerwehr und es bildete sich eine Kampfgruppe mit Thomas Kracht, Thomas Frank und Burkhard Ballhorn. Doch von alldem unbemerkt sicherte sich Bessel Minderhoud die Gleichmässigkeitswertung mit seiner treuen Landia Sachs. Bemerkenswert noch Heinz Gockel, der sich nach fehlender Qualizeit von hinten durchs Feld tanken musste.
Am Sonntagmittag dann plötzlich Regen. Es schlug die Stunde der behutsamen Gasfüsse. Ralph Sonntag kennt halt in Kerpen jeden Grashalm, und so ließen er, Thomas Franz und Heinz Gockel diesmal die Schaltkartfahrer bei der Gleichmässigkeit hinter sich.
Im dritten Lauf schlug die Stunde von Burkhard Ballhorn, der den Lauf bei wieder trockenen Bedingungen gewann, auch wenn es bei der Gleichmässigkeit nur zum sechsten Rang reichte.
Jetzt kann die Klassik Kart Gemeinde wieder das Material aufbereiten, der nächste Lauf findet im Juni in Oppenrod statt.
KKCD Kohler03/22
Saisonstart der historischen Kartsportler in Kerpen
Gespannt fiebern die Fahrer des KKCD dem Saisonstart entgegen. Endlich dürfen am kommenden Wochenende beim Frühjahrsmeeting in Kerpen wieder die Schieber richtig aufgerissen werden.
In der Steinheide gibt es wieder ein Stelldichein der Klassik Kart Freunde.
„When the flag drops the bullshit stops“ pflegte schon der frühere Formel 1 Zampano Bernie Ecclestone zu sagen, sprich jetzt ist genug geschraubt, jetzt geht es auf die Strecke.
Für die Klassik Kart Meisterschaft darf man sich vermutlich schon mal den Vornamen notieren, heißen doch die drei Hauptfavoriten Reim, Kracht und Franz alle mit Vornamen Thomas. Es wird spannend wer am Ende dann ganz oben steht.
In Kerpen immer eine Bank sind auch Ralph Sonntag und Heinz Gockel sowie die Cocciarelli Brüder. Die schnellen Italo Franken sind auch immer auf der Favoritenliste, dann noch die niederländischen Kollegen Roy van de Wetering und Chris Stek, sowie die Gerolzhofen Siegerin Lies Lemckert, der man den schweren rechten Fuss so auf Anhieb gar nicht ansieht.
Aber lassen wir uns überraschen und freuen uns auf den Saisonstart, verbunden mit der Hoffnung, dass es endlich wieder eine etwas normalere Saison gibt.
Nach Kerpen folgen noch Oppenrod, Gerolzhofen, Hahn Wildberger Hütte und zum Abschluss wieder Kerpen beim Memorial.
Stichwort Kerpen, mit Freude haben wir die Nachricht aufgenommen, dass es eine Zukunft der Traditionsbahn gibt und die schöne Bahn mit ihrem engagierten Club weiter besteht.
Und so freuen wir uns auf tollen Sport mit den luftgekühlten Karts, lassen dabei das Gute der alten Zeiten wieder aufleben.
Man kann die klassischen Mach1, Allkart, Birel, Hutless wieder in freier Wildbahn in artgerechter Darbietung bewundern.
KKCD Ko-03-22
Was machen die Klassik Karter im Winter?
Wie in den anderen Rennserien bereiten sich auch die Klassik Karter auf die neue Saison vor.
Die Kartmesse als wichtigen Treffpunkt vor der Saison vermissen sie natürlich auch, aber sie sind nicht untätig.
Da werden die Fahrzeuge gewienert und gewartet, da werden neue Schätzchen hergerichtet oder der Bestand gereinigt und präpariert.
Entwickelt sich der Sport mit klassischen Karts doch trotz Corona sehr erfreulich, so konnten zu einigen der „reifen“ Recken wie z.B. Thomas Franz, der auch in der Netflix Doku über Michael Schumacher im Film zu sehen ist, oder Thomas Kracht noch weitere rückfällig gewordene Kart Cracks dazu gewonnen werden.
Man darf gespannt sein.
Die Meisterschaft im letzten Jahr war auch wieder spannend, dabei ging bei Seriensieger und „Mister Klassik Kart“ Thomas Reim die Meisterschaft eher unspektakulär zu Ende, was nicht nur auf ein fehlendes Safety-Car zurückzuführen ist.
Da sind Können und akribische Vorbereitung der Schlüssel zum Glück. Thomas versteht es auch meisterhaft technische Probleme, wenn sie denn auftreten, zu „umfahren“ und zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben.
Aber mal sehen, wie die Saison heuer läuft und was die Herausforderer machen.
Das Programm in diesem Jahr startet in Kerpen im März, dann ist im Juni der Klassik Kart Pokal in Oppenrod geplant, im Juli geht es ins Fränkische nach Gerolzhofen, im August findet der traditionelle Kurt Wirths Gedächtnispokal in Hahn Wildberger Hütte statt, und im Oktober dann der Abschluss in Kerpen beim Memorial.
Weitere Termine sind noch in der Planung und auch international gibt es ein großes Angebot, so ist im Mai das Klassik Kart Treffen in Jesolo geplant.
Also alles in allem eine optimistische Prognose, wollen wir hoffen, dass wir gut durch das Jahr kommen.
KKCD Ko-01-22