Klassik Kart-Club Deutschland

im KCD 90

Der KKCD beim "Bahamas Speed Week Revival 2013"

suthaus leMans 2013
Die Suthaus mit Le Mans Legende Derek Bell


Anfang Dezember fand in Nassau auf den Bahamas die alljährliche Speed Week statt. Neben den Rennen für historische Rennautos waren diesmal  erstmals historische Karts aus Europa vertreten, darunter Engländer, Holländer sowie aus Deutschland die Familie Suthau. Sie folgten der Einladung des sehr netten Organisationteams unter der Leitung von David McLaughlin.
Direkt nach der Ankunft wurden die 24 Karts ausgepackt und für das am folgenden Sonntag stattfindende Rennen auf dem Parkplatz des hiesigen Stadions vorbereitet. Die Strecke mit einer Länge von 680 m wurde dem originalen Kurs des ersten Kart-WM-Laufs von 1959 nachempfunden.
Siggi Suthau jun. fuhr mit einem 1982 Mach1 mit PCR Motor in der Klasse 1, Suthau sen. ging mit einem 1977 Zip GP mit Yamaha TZ 250er in der Klasse 4 an den Start.
Suthau jun. konnte hier den Sieg in seiner Klasse einfahren, Suthau sen. hatte den ersten Lauf gewonnen, rutschte aber in Führung liegend im zweiten Lauf bei einer Überrundung in einen Reifenstapel. Im letzten Lauf verpasste er den Sieg um Haaresbreite.
Die Woche verging wie im Fluge, neben vielen netten Kontakten u.a. mit Le Mans Legende Derek Bell, gab es auch einen Empfang beim Gouverneur. Dazwischen mussten die Karts für die anstehenden Trainings und Wertungsläufe,  ein Bergrennen und ein Zeitfahren vorbereitet werden.
Der Samstag begann mit dem  für Kartfahrer eher ungewöhnlichen Bergrennen von 1,6 km Länge.
Es starteten abwechselnd die historischen Rennfahrzeuge und die Kart Klassen 1 und 4.
Siggi Suthau jun. konnte seine Klasse gewinnen, Suthau sen. unterlag wiederum dem Engländer Rob Saluz mit einer zehntel Sekunde.
Das Zeitfahren auf der 3,6 Kilometer langen Strecke war ein wirkliches Erlebnis, die lange Gerade direkt am Strand vorbei, dann zwei erste-Gang-Schikanen, zurück über die abgesperrte Hauptstraße in dem Fish Fry Platz  am Hafen dann  über zwei Brücken und anschließend wieder am Strand vorbei.
Und das bei 30 Grad und herrlichem Sonnenschein.
Suthau jun. gewann auch hier in seiner Klasse. In der Klasse 4 konnte Suthau sen. endlich die Überlegenheit seines  Langbahnchassis ausnutzen und fuhr mit fast 2 Sekunden Vorsprung als Sieger durchs Ziel.
Also insgesamt eine wirklich würdige Vertretung unseres Clubs.
Diese Reise hat wirklich alles Bisherige übertroffen, sehr nette Leute, tolles Wetter, viele bekannte Fahrer sowie natürlich die tolle Stimmung der lockeren und ausgelassenen Bahamesen.

Siegfried Suthau / Andreas Kohler
KKCD

 

Saisonabschluss der Historischen beim Silberpokal in Urloffen am 19. und 20. Oktober 2013.

Ortenauring 2013
Der Ortenauring in Urloffen

Finale im Regen, Stefan Scheuermann gewinnt Silberpokal und Valentijn Minderhoud beide Championate bei den Historikern

Bei tollen äußeren Bedingungen traten 16 Fahrer beim traditionellen Saisonabschluss der Clubsportler an.

Gefahren wurde im badischen Urloffen und die Ortenau präsentierte sich mit mediteranem Ambiente bei Temperaturen um die 20 Grad.

Allerdings leider nur am Samstag, beim sonntäglichen Aufgalopp der Wertungsläufe befand sich ordentlich Wasser auf der Bahn und sowohl Warm up als auch Wertungsläufe wurden als „wet race“ eingestuft.

Unter der bewährten Regie von KCD90, DMV und dem RMSV Urloffen wurde Clubsport auf höchstem Niveau geboten.

Die Ausgangslage vor den Finalläufen war diesmal klar geregelt, zumindest was den Sieger betraf. In souveräner Manier hatte Valentijn Minderhoud bereits die Saison dominiert und musste nur noch den Matchball verwandeln, aber dahinter war noch Spannung angesagt, hatten doch Vater Bessel Minderhoud, und die KKCD Meister der Vorjahre Thomas Reim und Gernot Stöcker noch Chancen auf das Podium zu kommen.

Herrschte bei den Trainingssitzungen noch eitel Sonnenschein und man konnte sich noch einen Sonnenbrand einfangen, war dann Sonntags Schluß mit lustig, zumindest in punkto Wetter.

Das tat dem Spaß natürlich keinen Abbruch und die Akteure gingen diszipliniert zu Werke und boten wieder ein tolles Spektakel.

Im ersten Lauf machte Valentijn Minderhoud den Sack endgültig zu und sicherte sich Laufsieg und die beiden Meisterschaften um den KCD Pokal und den Deutschen DMV Klassik Kart Pokal.

Zweiter im ersten Wertungslauf wurde Stefan Scheuermann vor Gerhard Raab und Thomas Reim.

Im zweiten Lauf trocknete die Piste schon merklich ab, diesmal siegte Thomas Reim vor Stefan Scheuermann, Manfred Olpen und Ralf Peter Stotz. Stefan Scheuermann sicherte sich den Gesamtsieg und den Silberpokal vor Thomas Reim und Manfred Olpen.

Platz vier ging an Valentijn Minderhoud vor Gerhard Raab und Christoph Drescher.

Erwähnenswert ist noch der Start von Rennleiter Legende Reinhard Tropp der es sich nicht nehmen ließ bei den Historikern auf die andere Seite zu wechseln und die Strecke unter die Räder zu nehmen.

Was passierte in den Meisterschaften hinter Valentijn Minderhoud?

Thomas Reim kämpfte sich mit zwei blitzsauberen Läufen noch in beiden Meisterschaften auf den zweiten Platz, Platz drei in beiden Meisterschaften ging an Bessel Minderhoud der sich bravourös mit Slicks in die Fluten warf und den Landia Kahn sauber auf Kurs hielt. KKCD Präsidente Gernot Stöcker erhielt leider Besuch von der Defekthexe und musste in diesem Jahr mit dem vierten Platz zufrieden sein.

Regengötter waren diesmal speziell die Herren Manfred Olpen und Stefan Scheuermann denen die nasse Rutschpartie sichtlich Spaß zu machen schien, dass die Reibwerte im Nassen nicht ganz die Werte vom Trockenen erreichten schien sie nicht weiter zu stören.

Die Historiker wurden wieder perfekt in den aktuellen Rennbetrieb integriert und begeisterten das Publikum mit spektakulären Manövern und einem abwechslungsreichen Querschnitt der Kartgeschichte.

Der RMSV Urloffen hatte auch ein großes Bierzelt mit Musik und Bewirtung aufgeboten und gab sich alle erdenkliche Mühe die Besucher und Fahrer zu bewirten.

Unser Dank gilt an dieser Stelle wieder den Organisatoren und Unterstützern.

Nach dem tollen Finale freuen wir uns auf 2014.

Andreas Kohler
KKCD

 


Die Historiker beim Einladungslauf des SAKC am 28. April 2013 in Walldorf

kartbahn walldorf2013
Die Walldorfer Kartbahn

Aufgrund der Absage des Klassik Kart Laufs in Wackersdorf konnte KKCD Chef Gernot Stöcker ein Einladungsrennen im Rahmen des SAKC in Walldorf arrangieren.

Trotz des gerade am Samstag extrem nassen Wetters fanden sich 11 Fahrer historischer Karts im Badischen Walldorf ein.

Glücklicherweise konnten am Sonntag die Regenreifen im Hänger bleiben, das Wetter spielte dankenswerterweise mit.

Die Organisatoren um Rennleiter Rösch und den rührigen traditionsreichen Walldorfer Kartclub mit ihrem Chef Dieter Wachtel zeigten sich sehr souverän und professionell.

Die Historiker wiederum konnten mit Walldorf eine „neue“ Strecke in ihr Repertoire übernehmen, war man doch bisher hauptsächlich im benachbarten Liedolsheim unterwegs .

Doch nun zum sportlichen Teil.

Nach zwei Wertungsläufen ging der große Pokal an den Chef Gernot Stöcker vor Gaststarter Jürgen Hessenauer und Andreas Kohler.

Der vierte Platz ging an Bessel Minderhoud vor den beiden fünftplatzierten Matthias Koch und Peter Füssel.

Gerhard Raab kam in seinem Heimrennen auf den siebten Platz vor Valentijn Minderhoud und dem zweiten Neueinsteiger Christoph Drescher. Der zehnte Platz ging an Rainer Flohe, der mit schnellen Zeiten glänzte, aber mit der Technik Probleme hatte.

Die kurvenreiche Strecke in Walldorf blieb den Fahrern gut im Gedächtnis waren doch die meisten Fahrer am Ende geschafft vom vielen Kurbeln.

Dennoch war der Wertungslauf ein gelungener Aufgalopp für die Kartveranstaltung um den Klassik Kart Pokal in Dahlem am 1. Und 2. Juni.
KKCD--Ko 2013

 


DMV Classic Kart Cup 1.Lauf, Erftlandring Kerpen Ostern 2013

suthaus 2013
Die rasenden Suthaus - Vater & Sohn

Erstmalig wird in dieser Saison der DMV Classic Kart Cup ausgeschrieben.

In diesem Jahr startete die historische Kartgemeinde nach der viel zu langen Winterpause im Rahmen des DMV Kart-Championship in Kerpen auf traditionsreicher Strecke.

Viele Fahrer wollten unbedingt mal wieder Gummi auf die Bahn bringen und im Vorfeld wurde aufgrund der großen Zahl an Voranmeldungen sogar die Frage von Vorqualifikationen diskutiert.

Am Ende kam es anders, weil durch Krankheit und Materialprobleme dann doch nicht alle ihre Renngeräte zum Start brachten, aber immerhin konnte auch durch einige Gaststarter aus dem benachbarten Holland ein stattliches Feld von 23 Fahrern zusammengestellt werden.

In diesem Zusammenhang noch ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde von Histokart, dass sie so zahlreich den Weg ins noch fast winterliche Kerpen gewählt haben.

Schwitzen war nicht angesagt, die Bedingungen waren teilweise eher für Eiskarting geeignet aber nach ein paar Runden hatten sich die Protagonisten dann doch warmgefahren.

In den Trainingssitzungen dominierte noch klar die deutsche Fraktion. Thomas Reim und die Famile Suthau, Siggi und Sohn Siggi jun. gaben sich nichts und belegten die besten Startplätze.

In den Gleichmässigkeitsläufen staunten dann die deutschen Kartfahrer über die Gleichmässigkeit ihrer holländischen Kollegen, bzw. über die in Ludwighafen wohnenden aus Holland stammenden Valentijn und Vater Bessel Minderhoud, die um den Gesamtsieg fuhren.

Während in Lauf 1 noch Gaststarter Jasper van Schaik vor Bessel und Valentijn Minderhoud gewann, ging der zweite Lauf an Bessel Minderhoud vor Rainer Flohe und Valentijn Minderhoud, während Jasper van Schaik aufgrund eines technischen Defekts den Lauf auslassen musste.

In der Gesamtwertung bedeutete dies den Sieg für Bessel vor Valentijn Minderhoud, Dritter wurde Rainer Flohe der mit zwei blitzsauberen Läufen aufs Stockerl fuhr.

Platz vier ging an Piet Füssel aus dem Oberbergischen vor Jasper van Schaik, der noch den 5. Gesamtrang sichern konnte. Sechster wurde Gaststarter Marcel Freialdenhoven.

Die üblichen Verdächtigen wie Suthau, Stöcker und Reim landeten bei der Gleichmässigkeit auf den hinteren Plätzen, aber die Saison ist ja noch lang.

Es lassen sich jedoch ein paar Trends ableiten, so scheint das Familienteam im Kommen zu sein,

Mittlerweile gibt es mit den Olpens, den Suthaus, den Stöckers, den Hamachers, den Stotzens und den Minderhouds gleich sechs „Familienteams“.Dabei müssen sich wie im richtigen Leben die „Alten“ langsam warm anziehen , die Jugend drängt nach.

Die Starterzahl ist erneut steigend, immer mehr Kartfahrer finden Gefallen an der ungezwungenen Art, altes Kulturgut zu bewegen.

Der internationale Zusammenhalt der historischen Kartsportler ist ebenfalls im Kommen, so finden sich immer häufiger Gaststarter aus den Nachbarländern zu unseren Veranstaltungen ein.

Das neue Format sorgt für weitere Attraktivität und auch die Rahmenbedingungen unter dem Dach des DMV Kart Championship mit kompakten Veranstaltungen an attraktiven Bahnen, live timing etc. wurde gut angenommen.

Wenn jetzt auch noch der Sommer kommt, dann kennt der Spaß keine Grenzen mehr.

Andreas Kohler
KKCD

 

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