2019
Thomas Reim Klassik Kart Champion 2019
Klassik Kart Meister 2019, Thomas Reim, Swiss Hutless Speedmaster
Zum bereits fünften Male konnte sich Thomas Reim den Klassik Kart Pokal sichern. Damit wandelt er auf den Spuren vom Lewis Hamiliton und hat auch dieser Meisterschaft seinen Stempel aufgedrückt.
Seit nunmehr 10 Jahren wird der Klassik Kart Pokal ausgefahren, im Jahr 2013 gab es sogar zusätzlich zur KKCD Wertung eine DMV Wertung.
Seit 2010 als gestalten die Historiker ihre eigene Meisterschaft, die im Gleichmäßigkeitsmodus gewertet wird.
Der Vereinszweck, nämlich das Bewahren und Präsentieren von technischem Kulturgut wird so bestens umgesetzt. Das gleichmäßige Fahren kann trotzdem einen Heidenspaß machen, die Stimmung ist gut und das Material, das schließlich nicht einfach mal im nächsten Kartshop besorgt werden kann hält länger.
Die Saison begann im badischen Liedolsheim und es kristallisierten sich schon zwei Protagonisten heraus. Thomas Reim und Gerald Sittig, beide auch im KCD 90 Vorstand aktiv und im Dienst der Klassik Kart Sache unterwegs. Es folgte Hahn Wildberger Hütte, dort siegten Reim und mit Bessel Minderhoud der Meister von 2017. Mit Mario Roth bewies ein Neueinsteiger in den Klassikkartsport dass er bei der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden wollte.
Im bayrischen Gerolzhofen nämlich schnupperte er mit dem Gesamtsieg an der Meisterschaftsführung.
Bei der Leitveranstaltung in Oppenrod knallte Reim drei Laufsiege hin und stellte die Hackordnung wieder her, die Verfolger Sittig und Roth blieben aber auf den Fersen.
Dann folgte ein Kerpener Doppelpack mit dem Sommercup und dem würdigen Abschluss beim Trips Memorial. Waren beim Sommercup die Regenreifen erste Wahl gab es beim Memorial mixed impressions mit wechselnden Wetterbedingungen von sonnig bis nass. Aber auch das konnte den 5. Titel von Thomas Reim nicht mehr gefährden, zwar hatte er das Modell, nicht aber die Marke gewechselt und Vater Reim schraubte mit schwäbischer Akribie das Schweizer Swiss Hutless Kart zum Triumph. Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben.
Aber auch die Verfolger mit Gerald Sittig und dem Neo Klassiker Mario Roth ließen nichts anbrennen und haben für eine spannende Meisterschaft gesorgt.
Auf den Plätzen dahinter blieben Bessel Minderhoud und Ralph Sonntag dem ein Plattfuß beim Memorial die Tour etwas vermasselte.
Berufsbedingt wenig zum Fahren kam heuer Vorjahres Vize Benny Brügger, Marc Heiming musste beim Memorial wegen Grippe passen und Cheffe Gernot Stöcker plagt sich mit der Schulter und konnte in den Meisterschaftskampf nicht eingreifen.
Auch Marco Wirths, der Meister aus 2016 schafft leider nur sporadische Teilnahmen.
Die Meisterschaft erfreut sich aber steigender Beleibtheit wie die große Zahl an neuen Kartfahrern in Kerpen zeigte. So waren Frank Amend, Uli Lülsdorf und Michael Streichert in dieser Saison neu am Start und unsere Nachbarn aus Frankreich und den Beneluxländern genießen das Flair beim KKCD, wird doch stilecht mit Formationsrunde und rollendem Start ins Rennen gegangen.
Eigentlich ist alles wie früher, außer, na ja die Haare sind dünner und heller.
So ging die Saison 2019 mit einem gewaltigen Starterfeld von 46 Fahrerinnen und Fahrern beim Trips Memorial zu Ende.
Trotz wechselhaftem Wetter gab es tollen Sport bei einer gut organisierten Veranstaltung.
Das Fazit fällt positiv aus und lässt auf eine gute Saison 2020 hoffen, diesmal soll die Leitveranstaltung in Oppenrod wieder wie gewohnt im Juni stattfinden.
Klassik Kart fahren findet immer mehr Anhänger
Die Saison 2019 ist Geschichte, auf ein Neues in 2020, Füssel, Stek, Driessen, Hessenauer, Speisser, Raab
Volles Haus in Kerpen beim Trips Memorial, vorne Wirths, Reim und Kok
KKCD Kohler11/19
Bilder Dieter Gronenborn, Gerald Sittig
Finale der historischen Kartfahrer beim Trips Memorial in Kerpen. Thomas Reim erneut Champion.
Full House war angesagt, als am letzten Oktoberwochenende das Graf Trips Memorial auf der traditionsreichen Kartbahn in der Steinheide ausgetragen wurde.
Allein 46 Klassik Kartfahrer hatten genannt und so wurde in zwei Startgruppen gefahren.
Am Samstag herrschten perfekte Wetterbedingungen und so konnten freies Training und Qualifying sauber nach Zeitplan ablaufen. Die schnellsten in der Gruppe 1 waren Thomas Kracht, der eine Woche nach dem Autosport Finale auch noch das Kartfinale mitnahm, die üblichen Verdächtigen wie die beiden Kerpen Urgesteine Ralph Sonntag und Siggi Suthau aber auch angereichert durch eine Reihe schneller „Nachwuchspiloten“, wie Uli Lülsdorf und Frank Amend.
Nicht vergessen sollte man auch die zahlreichen Starter aus dem benachbarten Ausland, so konnte u.a. auch Matteo Nicolle ordentlich aufgeigen.
Bei der Gruppe zwei taten sich Meisterschaftsfavorit Thomas Reim, Marco Wirths und Gerald Sittig hervor.
Dann wurde ausgiebig bei der berühmten Fahrerlagerparty die Zeitumstellung gefeiert.
Doch leider wurde nicht nur die Zeit umgestellt, sondern auch das Wetter und so war es am nächsten Morgen plötzlich nass und kalt und es war Reifenroulette angesagt.
Aber der souveräne Rennleiter Dieter Bringsken mit seiner Truppe und dem fantastischen Kerpener Bahnpersonal hatte Zeitplan und Organisation im Griff und so starteten die Läufe zuerst bei feuchter Bahn, aber zum Nachmittag hin war das Geläuf wieder trocken und die Show konnte laufen.
Nach jeweils drei Läufen im Gleichmäßigkeitsformat stand dann auch Gesamtsieger des diesjährigen Klassik Kart Pokals fest.
Thomas Reim ließ nichts mehr anbrennen und siegte souverän in der Gruppe zwei vor Marco Wirths und dem ordentlich aufgeigenden Gerald Sittig, der auf dem zweiten Platz in der Meisterschaft landete.
In der Gruppe 1 siegte Frank Amend aus Erkelenz der zum ersten Mal bei den Klassikern mitfuhr aber als Tecno Händler durchaus mit Karts vertraut ist.
Zweiter wurde hier Thomas Kracht vor Benny Brügger.
Hier wurde Xavier Coomans aus Belgien Vierter vor Marcel Freyaldenhoven und Ralph Sonntag dem ein Plattfuss im 3. Lauf die Punkteausbeute versiebte.
Bei der Gruppe 2 kam die sympathische Niederländerin Lies Lemkert auf den vierten Rang vor Michael Wewers und der zweiten Dame im Feld Meike Kracht, die auch bei den Zeiten im vorderen Feld zu finden war.
So war das auch in diesem Jahr wieder ein Verlustigung erster Kajüte. Kerpen war allemal eine Reise wert, in der Steinheide kann wieder Ruhe einkehren, allen die zum Gelingen beigetragen haben sei Dank, speziell auch Kartfoto De Dirk Fulko der nach zwanzig Jahren die Profikamera an den Nagel hängt. Und auf ein Neues im nächsten Jahr, möge uns diese Bahn noch lange erhalten bleiben.
KKCD Kohler10/19-2
Link zu den Bildern - unsortiert/nicht bearbeitet!
https://drive.google.com/drive/folders/17ITEgFyOADd3PebQ4cb6SO39mxBp0PwV?usp=sharing
Rekordstarterfeld beim Saisonabschluss der historischen Kartfahrer beim Trips Memorial in Kerpen.
Die Tage werden kürzer und die Nächte kälter. Es ist Herbst und die Saison neigt sich auch bei den historischen Kartfahrern dem Ende zu.
Am kommenden Sonntag wird im Rahmen des Trips Memorial in Kerpen Steinheide der letzte Meisterschaftslauf in diesem Jahr ausgefahren.
Dieser wird wie gewohnt mit Wertungsläufen im Gleichmäßigkeitsmodus ausgetragen.
Bisher wurden 5 Veranstaltungen in Kerpen, Oppenrod, Gerolzhofen, Liedolsheim und Hahn Wildberger Hütte gefahren.
Ähnlich wie in der Formel 1 dominiert wie in den Vorjahren der letztjährige Meister, Klassikpokalsieger und Schatzmeister des KCD90 Thomas Reim, dem in diesem Jahr wohl der neuerliche Titelgewinn sicher ist.
Die Verfolger sind KCD 90 Vize Bessel Minderhoud und Gerald Sittig. Beide haben nur noch theoretische Chancen und Thomas Reim dürfte die Ernte vollends ins Trockene bringen. Aber auch wenn es an der Spitze eine Entscheidung gegeben hat, so sind die KKCD Verantwortlichen angesichts von 46 Nennungen einigermaßen überwältigt. Es haben sich wieder Klassik Kart Enthusiasten aus ganz Europa angesagt, besonders stark sind die Gruppen aus Holland und Belgien vertreten. Das Wichtigste ist, alle haben Spaß und die schönen klassischen Karts werden artgerecht in freier Wildbahn bewegt, wie es das Vereinsmotto ausweist.
Und dann auch noch auf der in der ganzen Welt bekannten Kartbahn in Kerpen, dort wo schon einige große Karrieren ihren Lauf nahmen. Und man kann den Geruch und den Sound der alten Zeiten wieder spüren.
Und so hoffen wir auf ein spannendes Saisonfinale und tollen Sport mit dem rollenden Museum.
KKCD Kohler10/19, Foto Dirk Fulko
Die Klassik Karter beim Sommercup in Kerpen
Am vergangenen Wochenende starteten die Klassik Karter beim Sommercup auf der Traditionsbahn in Kerpen.
Trotz des etwas herbstlichen Wetters mit überwiegend feuchten Bedingungen fanden sich 18 Starter, neben den „üblichen Verdächtigen“ aus dem KCD 90/KKCD auch Kartsportbegeisterte aus den Nachbarländern Niederlande und Belgien, an der Steinheide ein.
Der Gesamtsieg ging dann auch an den rasenden Belgier Xavier Coomans vor Kerpen Intimus Siggi Suthau dem nach langer Kartabstinenz gleich ordentliches Resultat gelang. Kartfahren verlernt man eben nicht.
Dritter wurde Cedric de Havre vor KCD 90 Kassenchef Thomas Reim, der sich langsam aber sicher als klarer Meisterschaftsfavorit herauskristallisiert und Kerpen Urgestein Ralph Sonntag. Der sechste Platz ging an David Driessen vor Rainer Flohe und Mario Roth.
Noch ist alles offen und es gibt damit ein spannendes Saisonfinale im Oktober, wieder auf der Traditionsbahn.
Am nächsten Wochenende dürfen die kleinen „Schreihälse“ mit ihren Bändigern wieder auf die Bahn, gibt es doch in Hahn Wildbergerhütte eine Benefizveranstaltung mit Beteiligung des KCD 90, KKCD.
So geht die Saison zwar in die Endphase, aber es gibt noch genug Möglichkeiten dem bodennahen Rennfahren zu frönen.
KKCD Kohler09/19
Klassik Kart Meisterschaft 2019 geht in Endphase
Wie in der Formel 1 endet auch bei den Historikern die Sommerpause.
Am kommenden Wochenende wird im Rahmen des Sommercup in Kerpen die vorletzte Runde der Klassik Kart Meisterschaft ausgefahren.
Bisher konnten bei den Veranstaltungen in Liedolsheim, Hahn-Wildberger Hütte, Gerolzhofen und Oppenrod Punkte gesammelt werden.
Aktuell liegt Vorjahresmeister und KCD 90 Kassenmanager Thomas Reim wieder in Führung vor dem in diesem Jahr stark auftrumpfenden KCD 90 EDV Chef Gerald Sittig und Vizechef Bessel Minderhoud. Damit die Sache nicht eine reine Vorstandsangelegenheit ist, sorgt Neu Einsteiger Mario Roth auf Platz vier, der auf Anhieb durch saubere Fahrweise und gleichmäßige Rundenzeiten aufhorchen ließ. In Gerolzhofen gelang sogar der Tagessieg. Dann folgen in Schlagdistanz Exmeister Valentijn Minderhoud und Technikspezialist Marc Heiming,dem ein zweiter Gesamtplatz in Oppenrod ordentlich Punkte beschert hat. Dann hat auch Ralph Sonntag durch den Gesamtsieg in Oppenrod ordentlich Boden gut gemacht und wird versuchen auf seiner Hausbahn in Kerpen noch kräftig Punkte zu hamstern.
Denn nach dem Sommercup findet der Saisonabschluss erneut in Kerpen im Oktober statt. Da werden die Lokalmatadoren sicher mächtig in die Speichen greifen.
Also die Spannung in der nach Gleichmäßigkeitsreglement ausgeschriebenen Meisterschaft ist anders als in der Formel 1 noch gegeben, die ersten fünf trennen nur 25 Punkte und es können noch 100 Punkte geholt werden.
Und die möglichen Streichresultate können sich ebenfalls auswirken.
Also Freunde des bodennahen Fahrvergnügens mit technischen Kulturgütern, lasst Euch die Show in Kerpen nicht entgehen.
Schließlich könnte das die letzte volle Saison in der berühmten Steinheide werden.
Nähere Informationen finden sich auf der einschlägigen Webseite oder in den sozialen Netzwerken.
KKCD Kohler09/19
10. Internationalen Klassik Kart Pokal in Oppenrod am 18.August
Beim Fahrerbriefing verstand Rennleiter Reinhard Tropp keinen Spaß und vergatterte die versammelten doch teilweise schon sehr erfahrenen Fahrer zur Achtung der gelben Flagge.
Und das zeigte Wirkung, konnte die Veranstaltung doch trotz schwieriger Wetterprognose wieder mustergültig durchgeführt werden.
Beim 10. Klassik Kart Pokal traten dann auch um die 50 Fahrerinnen und Fahrer an, die in zwei historischen Gruppen im Gleichmäßigkeits Format und bei den GKC 100 Youngtimern im Rennmodus antraten.
Den Zuschauern wurde wieder toller Sport geboten, u.a. eine sehenswerte Aufholjagd im 1. Lauf der GKC 100 als Mario Simon in der ersten Runde ans Ende des Feldes zurückfiel und trotzdem das Rennen noch gewann.
Oder auch Thomas Kracht, der Vorjahressieger bei der Gruppe 1 musste in der ersten Runde des zweiten Laufs die Box anlaufen, um die Zündkerze zu wechseln.
Das hinderte den ehemaligen Superkart Piloten aber nicht weiter, denn er gewann wieder den größten Pokal bei der Gruppe 1 der Historiker. Diesmal bekamen die Gruppe 1 Sieger wieder den von Familie Wagner ausgelobten Petra Fuchsberger Gedächtnis Pokal.
Dies zu Ehren der leider viel zu früh von uns gegangenen Petra Fuchsberger, die Schatzmeisterin beim DMV und Geschäftsführerin beim KCD 90. war.
Zweiter der Gruppe 1 wurde der Belgier Xavier Coomans vor KCD 90 Schatzmeister Thomas Reim.
Bei der Gruppe 2 gewann Ralph Sonntag mit blitzsauberer Fahrweise vor Technikvorstand Marc Heiming im Speedmaster und Histokart Chef Rolf Remorie.
Damit ist die Meisterschaft der Klassik Karter weiter spannend, konnte Thomas Reim wieder etwas Boden gut machen, und auch Marc Heiming ist heuer ein heißer Anwärter. Jedenfalls bleibt die Spannung hoch und es geht jetzt noch zweimal nach Kerpen. Und das ist die Hausbahn von Ralph Sonntag.
Bei den GKC 100 gewann Mario Simon auch den großen Pott vor Patrick Eder und Maurice Kleer.
Nachdem im Rahmenprogramm mit einer Präsentation der Karts aus der Kart Gründerzeit, unter anderem ein Eigenbau Kart von Zweitakt Motoren-Guru Dieter Otto, im Tiefflug gezeigt wurden gab es zum Abschluss noch einen Lauf um den Nationencup, früher traditionell von taktischen Winkelzügen und Geheimniskrämerei um die Fahrerbesetzung geprägt.
Heuer ging es um den freundschaftlichen Abschluss einer mittlerweile hoch angesehenen internationalen Veranstaltung. So fuhren Mannschaften aus Frankreich, Deutschland, Tschechien, Belgien den Niederlanden und Deutschland.
Die Startplätze wurden ausgelost und es ging nochmal um das gepflegte Kartfahren mit dem rollenden Museum und ich denke der Spaß war riesengroß auch weil man die Nationeneinteilung nicht sklavisch, sondern pragmatisch löste und zum Beispiel das Tschechische Team einfach etwas „internationalisierte“.
Es gewann die Mannschaft Belgiens vor Frankreich und Tschechien. Vierter wurden die Niederlande vor den diesmal gastfreundlichen Deutschen.
Und so durfte ein motorsportlicher Hochkaräter, nämlich Pascal Vasellon seines Zeichens Motorsportchef bei Toyota Gazoo Racing, stolz zusammen mit der belgischen Mannschaft den Siegerpokal in Empfang nehmen.
Die Teilnehmer hatten jedenfalls jede Menge Spaß und waren aber auch ordentlich geschafft, ist doch die Oppenroder Stefan Bellof Arena etwas für echte Sportler, denn man ist immer in Bewegung.
Die Organisatoren um den KV Oppenrod und Urgestein Reinhard Tropp, die KCD 90 Truppe um Gernot Stöcker der unermüdlich als Mann für alle Fälle umher wieselte haben wieder ganze Arbeit geleistet.
Besonders stimmungsvoll war auch in diesem Jahr wieder das gemeinsame Barbecue der rasenden Sterneköche aus dem Bergischen rund um Vizemeister Benny Brügger die wieder edelste Fleischgerichte zu den mitgebrachten Salaten kredenzten.
Und es gab jede Menge feucht fröhlicher Benzingespräche mit den Gleichgesinnten aus ganz Europa.
Es war einfach wieder Kartfahren wie früher.
KKCD—Ko-08-2019
Internationaler Deutscher Klassik-Kart Pokal 2019 am 17. und 18. August in Oppenrod
Heuer zum 10.Mal lädt der Klassik Kart Club Deutschland im KCD90, gemeinsam mit der Gentlemen Kart Challenge, alle Freunde des historischen Kartsports herzlich zum internationalen Klassik Kart Pokal nach Oppenrod in die Stefan Bellof Arena ein.
Anschieben statt E-Starter, unverkleidete Karts mit der vollen Sicht auf die Fahrer.
Trotzdem gibt es packende Positionskämpfe und den tierischen Sound hochdrehender Zweitakter.
Es ist ein Gesundbrunnen, wenn die lange eingemotteten und verloren geglaubten Schätze aus unserer Jugend, die Mach Eins, Kali, Zip und wie sie alle heißen wieder gekonnt bewegt werden.
Wie in den Vorjahren bewährt, schlagen die Freunde der ultimativen 100 ccm Klasse, die GKC (Gentlemen Kart Challenge) den Bogen zur Neuzeit:
Die wassergekühlten Zweitaktraketen mit Ihren satt über 30 PS und Drehzahlen jenseits der 20000 U/min waren lange das Maß der Dinge im Kartsport und sind auch heute noch sauschnell.
So zeigen wir den Kartsportbegeisterten das ganze Spektrum vom 60'er Jahre GoKart bis zur waffenscheinpflichtigen Zweitakt Rakete aus den frühen 2000 er Jahren.
Und das alles in einer Veranstaltung!
Das Event wird gezielt von Fahrern für Fahrer veranstaltet und soll deshalb das Wesentliche nämlich Kartfahren unter Freunden sein.
Die Bahnbetreiber vom KV Oppenrod werden wieder, wie schon in den vergangenen Jahren, einen wunderbaren Rahmen für interessanten Sport bieten.
Die Kartsport Urgesteine Alice und Botho Wagner werden die Streckenmoderation übernehmen, es ist wie gesagt eine kleine Zeitreise.
Eine Reise in die Zeit, in der die Fahrer noch selbst geschraubt, im Auto geschlafen und abends zusammen gegrillt und ein Bier getrunken haben.
Sportlich geht es natürlich auch zu!
Die „Youngtimer“ der GKC fahren reinrassige Rennen, während die Wertungsläufe der Historiker im Gleichmäßigkeitsmodus ausgetragen werden, das heißt, die Standardabweichung der sieben schnellsten Runden bilden die Basis für die Wertung.
Es gewinnt also nicht automatisch der schnellste, sondern der konstanteste Fahrer.
Oppenrod ist heuer die vierte Station in der 2019 er Klassik Kart Meisterschaft.
In Führung liegt derzeit nach den Läufen in Liedolsheim, Hahn Wildberger Hütte und Gerolzhofen KCD 90 Vize Bessel Minderhoud vor EDV Vorstand Gerald Sittig und Sportleiter Josch Hessenauer, gefolgt von Valentijn Minderhoud, KCD90 Schatzmeister Thomas Reim und dem Rest der coolen Gang.
Aber anders als in der aktuellen Formel 1 Saison ist hier die Messe noch nicht gelesen und noch ist alles offen. In Oppenrod werden 3 Läufe in zwei Gruppen nach dem Gleichmäßigkeits Reglement des KKCD gefahren.
So steht die saubere und konstante Linie mit zugehöriger Fahrweise im Fokus und weniger die Dicke des Sparstrumpfs, denn auch die technisch weniger hochgerüsteten Boliden haben eine Chance auf das Podium.
Überhaupt soll der Spaß am Kartfahren und an der Kameradschaft wie in alten Tagen über allem stehen, wenn in malerischer Kulisse im Nordhessischen die Motörchen glühen.
Am Samstagabend gibt es wieder das traditionelle Barbeque der oberbergischen Schaltkarttruppe um Vizemeister Benny Brügger und Piet Füssel, ansonsten kann man natürlich auch im Clubheim des rührigen KV Oppenrod etwas für das leibliche Wohl tun.
Wenn dann auch noch das Wetter so freundlich wie im Vorjahr ist, dann wird es wieder ein tolles Wochenende mit jeder Menge optischer und akustischer Leckerbissen für die Zuschauer.
Wie schon in den Vorjahren erwarten wir wieder Kartfreunde aus Holland, Belgien, Tschechien und Frankreich.
Als Besonderheit wird es wie im Vorjahr einen Nationenpreis geben, eine Art Ländervergleich, bei dem 4 Fahrer einer teilnehmenden Nation eine Mannschaft bilden und sozusagen eine Mannschaftswertung ausgefahren wird.
Mit der diesjährigen Veranstaltung feiert der Klassik Kart Club Deutschland ein rundes Jubiläum. Was einst als Veranstaltung von Fahrern für Fahrer auf der Kartbahn Dahlemer Binz zaghaft begann hat sich mittlerweile im internationalen Kalender des historischen Kartsports als eine feste Grösse etabliert.
Die Ausschreibung, bzw. die Nennunterlagen, den vorläufigen Zeitplan für Sonntag, sowie nähere Informationen finden Sie unter http://www.klassik-karts.de
Die Nennung erfolgt vor Ort in Oppenrod.
Samstags ist die Nennung, Abnahme und Training, die Wertungsläufe finden am Sonntag statt.
Also wieder Kartfahren satt und wie immer ein T-Shirt zur Erinnerung für die Teilnehmer.
Toller Sport der Klassik Karts in Gerolzhofen
Spektakuläre Wertungsläufe, toller Sport und vor allem Historie waren am vergangenen Sonntag Trumpf bei den Klassik Karts im Rahmen des Süddeutschen ADAC Kart Cups.
Auf der sehr selektiven unterfränkischen Avus gab es ein Stelldichein der klassischen Karts, die an die vergangenen Kart Zeiten erinnerten. Viele Zuschauer erfreuten sich am Klang der Parilla Drehschieber mit ihren charakteristischen Pilzköpfen und den Mach1, Swiss Hutless oder Landias.
Es roch nach Rizinus wenn das rollenden Museum im Drift um die Gasthausschikane flog. Die dreizehn Starter boten eine klasse Show und die berühmte Zeitreise in längst vergangene Kart-Zeiten.
Dazu die perfekte Organisation der Veranstaltung und lauter nette Leute mit viel fränkischer Gastfreundschaft, Geselligkeit und netten Gesprächen.
Sportlich ging es natürlich auch zur Sache, obgleich von den Meisterschafts Protagonisten nur Bessel und Valentijn Minderhoud am Start waren. Es gewann neu Klassiker Mario Roth auf Swiss Hutless vor dem sehr zufriedenen Burkhard Ballhorn auf Mach 1 und Andreas Kohler auf Swiss Hutless. Vierter wurde Valentin Minderhoud auf Kali vor Urgestein Gerhard Raab auf Mach1 der zufrieden ob des bestens schnurrend schwäbischen Maico Aggregats war und in diesem Jahr die Defekthexe offenbar vertrieben hat.
Die Meisterschaft ist natürlich noch offen, nahmen doch die beiden Vorjahresbesten Thomas Reim und Benny Brügger ihr Streichresultat.
Und so geht es in vier Wochen zum Saisonhöhepunkt nach Oppenrod zum zehnten Klassik Kart Pokal.
Wer einmal den Querschnitt der Kartgeschichte sehen will sollte sich das im Kalender fixieren.
KKCD Kohler 16-07/19
Die historischen Kartsportler beim Kurt Wirths Gedächtnispokal in Hahn
Am kommenden Wochenende findet in Hahn Wildbergerhütte der zweite Wertungsevent zum Klassik Kart Pokal statt. Auf der malerischen Strecke ist wieder alles für die Kartfahrer vorbereitet. Speziell die Klassiker freuen sich auf den sportlichen Wettkampf mit den im Gleichmässigkeits Format ausgetragenen Wertungsläufen. So steht der Spaß und die Kameradschaft im Mittelpunkt.
Aber wer glaubt das sei nur ein laues Herumrollen der sollte sich das Spektakel einmal aus der Nähe ansehen. Da wird um jedes Zehntel gefeilscht, denn es gilt präzise zu fahren, um möglichst gleiche Rundenzeiten zu fahren. Und die teilweise über fünfzig Jahre alten Schätze werden durchaus artgerecht, nämlich zügig bewegt.
Beim ersten Lauf in Liedolsheim gewann „Altmeister“ und KcD 90 Vize Bessel Minderhoud vor Sportleiter Josh Hessenauer und Gaststarter Michael Streichert. So geht es jetzt in die wichtige Midsaisonphase. Nach Hahn geht es Mitte Juli nach Gerolzhofen also gilt es noch möglichst viel Momentum mitnehmen.
Die Strecke im Oberbergischen bietet alle Sorten von Kurven und auch Auf- und Abfahrten, und präzises Fahren lohnt sich, denn die schon seit 50 Jahren bestehende Bahn ist fahrerisch eine Herausforderung.
Wir erwarten einen spannenden Kartevent und tollen Sport mit den Kartpreziosen.
Ko-06-19
Saisonstart der historischen Kartsportler diesmal in Spa
Gespannt fiebern die Fahrer des KKCD dem Saisonstart entgegen. Inzwischen zeigen manche Kollegen schon ernstzunehmende Anzeichen von Kartentzug.
Schon viel zu lange mussten sich die Historik-Karter mit Schrauben und kurzen Probefahrten die Wartezeit auf die Saison vertreiben.
Am 5. Mai geht es dann endlich mit dem freien Training gemeinsam mit den Freunden von Histokart in Spa- francochamps wieder sportlich auf die Bahn.
Richtiger Saisonauftakt ist heuer am 18. und 19. Mai in Liedolsheim, wo der erste Lauf der Klassik Kart Meisterschaft steigt sowie am gleichen Wochenende in Jesolo beim bekannten internationalen Treffen der Klassik Karter.
So gibt es nicht nur auf heimischen Boden jede Menge Fahrgelegenheiten sondern auch international.
Spannend wird die Saison auch mit der Frage ob Thomas Reim erneut die Meisterschale erobert oder ob Vize Benny Brügger endlich den großen Pott abräumt.
Die Saison wird es zeigen.
Wichtig ist für alle, es gibt jede Menge Fahrmöglichkeiten um die historischen Preziosen in ihrer natürlichen“ Rennstrecken“ Umgebung zu bewegen.
Es gilt noch immer das Motto der Klassiker, gepflegtes Fahren unter Freunden im Zentimeterabstand über die Piste, Kameradschaft und klingende Motoren.
Weitere Infos gibt es in Facebook unter Klassik Karts.
KKCD Ko-04-19
2018
Rennbericht der Klassiker beim Trips Memorial Kerpen 2018
Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite, fast vierzig Starter und damit die größte Gruppe sowie ein international gemischtes Feld das aus den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Frankreich ins bestens präparierte Kerpen gereist kam.
Zwei Gruppen wurden gebildet und schließlich die Meisterschaft in drei Wertungsläufen final ausgefahren.
Chancen auf den Titel hatten neben Vorjahresmeister Bessel Minderhoud und Vizemeister Benny Brügger natürlich Thomas Reim.
In der Gruppe 1 gewann Ex Superkart Crack Thomas Kracht, der am Nürburgring noch seinen Formel Opel fliegen ließ und dann in Kerpen noch den Tagessieg abräumte vor Benny Brügger, der knapp an der ersten Meisterschaft vorbeischrammte ,aber für den Kerpen ein gutes Pflaster zu sein scheint , sowie Xavier Coomans. Vierter wurde Valentijn Minderhoud der seinen Vater noch in der Gesamtwertung auf den vierten Platz verweisen konnte und Marco Wirths dem Meister von 2016. Auf Rang sechs landete Siggi Suthau vor dem neuen Meister Thomas Reim und Marcel Speisser.
In der Gruppe 2 gewann KcD 90 Boss Gernot Stöcker vor Bert Kok und Chris Stek . Hier kam Roy van Weveringh auf den vierten Platz vor Gerald Sittig und Burkhard Ballhorn. Platz sieben ging an Reinhard Tropp vor Lies Lemkert aus den Niederlanden.
Schön war es auch mit Ralph Sonntag und Björn Schäfer zwei KKCD Männer der ersten Stunde auf der Bahn begrüßen zu können.
Wir danke auch unseren Gastfahreren und den Neu- und Erststartern.
Wir danken dem Kerpener Team für die tolle Organisation und hoffen im nächsten Jahr
Steinheide im nächsten Jahr.
KKCD 10/18
Dramatisches Finale um die Klassik-Kart-Meisterschaft 2018
Thomas Reim mit einem Punkt Vorsprung Meister
Bei schönstem sonnigen Herbstwetter fanden sich 38! Klassik-Kartfahrer zum Graf Berghe von Trips Memorial in Kerpen ein. Diese tolle Starterzahl konnte auch dank zahlreicher Gaststarter aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich und der Schweiz erreicht werden. Auf Grund der enormen Starterzahl wurde das Feld der Klassiker in zwei Gruppen aufgeteilt.
Der Kampf um die Meisterschaft
Für wen bei der Ausgangssituation von 164 Punkten (Thomas Reim) zu 132 Punkten (Benny Brügger), im Vorfeld der finalen drei Läufe in Kerpen, die Sache schon ausgemacht schien, der hatte vermutlich das Thema Streichresultate nicht im Auge. Die Saison umfasste dreizehn Läufe, wobei nur die besten elf für die Gesamtwertung herangezogen wurden. Und dies sollte noch eine wichtige Rolle spielen.
In den ersten beiden Läufen konnte Brügger, auch dank seines Sieges im ersten Lauf, den Rückstand um satte 18 Punkte reduzieren.
Mit 14 Punkten Vorsprung ging es in den Showdown im letzten Lauf der Saison, bei dem sich die beiden Protagonisten in der Startaufstellung nochmal gegenseitig viel Glück wünschten. Thomas Reim erzielte darin einen fünften Platz, welcher ihm allerdings als weiteres Streichresultat keine zusätzlichen Wertungspunkte bescherte. Und Benny Brügger? Sein vierter Platz brachte ihm "nur" 13 Punkte ein und damit war die Meisterschaft mit einem denkbar knappen Vorsprung von einem einzigen Punkt (nach Abzug der Streichresultate) zugunsten von Thomas Reim entschieden.
Für Thomas Reim bedeutet dies den vierten Klassik-Kart Meistertitel nach 2012, 2014 und 2015. Für Benedikt Brügger die dritte Vize-Meisterschaft nach 2016 und 2017.
Auf den weiteren Plätzen der Gesamtwertung folgen Valentijn Minderhoud (3.), der im Familienduell noch seinen Vater und Vorjahresmeister Bessel Minderhoud (4.) überholen konnte, vor Josch Hessenauer (5.) und Gerald Sittig (6.).
In der zweiten Startgruppe konnte KcD 90 Boss Gernot Stöcker den Gesamtsieg herausfahren, Bert Kok und Chris Stek vervollständigten das Podium.
Die Kerpener haben ihr Memorial wieder professionell organisiert und eine pikobello Veranstaltung gezaubert.
Auch die Fahrerlagerparty am Samstag war wieder gut besucht.
Das war Klassik Kart at its best und wir freuen uns wieder auf ein Wiedersehen in der Steinheide im nächsten Jahr.
Long live Kart Racing in Kerpen.
Saisonabschluss der historischen Kartfahrer beim Trips Memorial in Kerpen
Wer wird Klassik Kart Champion 2018?
Die Tage werden kürzer und die Nächte kälter. Es ist Herbst und die Saison neigt sich auch bei den historischen Kartfahrern dem Ende zu.
Am kommenden Sonntag wird im Rahmen des Trips Memorial in Kerpen Steinheide der letzte Meisterschaftslauf ausgefahren.
Dieser wird wie gewohnt mit zwei Wertungsläufen im Gleichmäßigkeitsmodus ausgetragen.
Bisher wurden 4 Veranstaltungen in Kerpen, Oppenrod, Gerolzhofen und Hahn Wildberger Hütte gefahren.
In Führung liegt der mehrfache Meister, Klassikpokalsieger und Schatzmeister des KCD90 Thomas Reim, dem in diesem Jahr wohl der neuerliche Titelgewinn sicher ist. Ähnlich wie Lewis Hamilton bei der Formel 1 dominierte er die letzten 3 Läufe. Gefolgt wird er vom mehrfachen Vizemeister und rasenden Feuerwehrmann Benny Brügger, der einen fulminanten Saisonstart erlebte und den Frühjahrespreis in Kerpen gewann. Vielleicht bringt ihm Kerpen nochmal Glück. Platz drei belegt der Vorjahresmeister und Kcd90 Vize Bessel Minderhoud, vor dem neuen Sportleiter Josh Hessenauer und Valentijn Minderhoud. Man darf gespannt sein wie die Sache ausgeht. Das Wichtigste ist, alle haben Spaß und die schönen klassischen Karts werden artgerecht in freier Wildbahn bewegt, wie es das Vereinsmotto ausweist.
Und dann auch noch auf der in der ganzen Welt bekannten Kartbahn in Kerpen, dort wo schon einige große Karrieren ihren Lauf nahmen. Und man kann den Geruch und den Sound der alten Zeiten wieder spüren.
Das der Saisonabschluss auch für viele befreundete Kartpiloten aus den Niederlanden, Italien und Frankreich eine Reise wert ist tut ein Übriges.
Und so hoffen wir auf ein spannendes Saisonfinale und tollen Sport mit dem rollenden Museum.
KKCD Kohler10/18
9.Internationaler Deutscher Klassik-Kart Pokal 2018
Die Nennungsunterlagen sind online!
Internationaler Deutscher Klassik-Kart Pokal 2018 am 17. Juni in Oppenrod
Der KcD 90 -und der Klassik Kart Club Deutschland gemeinsam mit der GKC, lädt alle Freunde des Kartsports und speziell die am historischen Kartsport interessierten herzlich nach Oppenrod, am Home of Historic Kart Racing zum Klassiktreffen ein.
Anschieben statt E-Starter, die Mischung etwas ölhaltiger, unverkleidete Karts mit der vollen Sicht auf die Fahrer.
Trotzdem gibt es packende Positionskämpfe und den tierischen Sound hochdrehender Zweitakter.
Es ist ein Gesundbrunnen, wenn die lange eingemotteten und verloren geglaubten Schätze aus unserer Jugend, die Machs, Parillas, Zips und wie sie alle heißen wieder gekonnt bewegt werden.
Wie in den Vorjahren bewährt schlagen die Freunde der ultimativen 100 ccm Klasse, die GKC ( Gentlemen Kart Challenge) den Bogen zur Neuzeit:
Wurden doch die 100 er bis zum Auslaufen der ehemaligen 100 er Klassen teilweise extrem hochgezüchtet.
So zeigen wir den Kartsportbegeisterten das ganze Spektrum vom 60 Jahre Kart bis zur waffenscheinpflichtigen Zweitakt Rakete aus den frühen 2000 er Jahren.
Und das alles in einer Veranstaltung!
Das Event wird auch gezielt von den Fahrern für die Fahrer veranstaltet und soll deshalb das wesentliche nämlich Kartfahren unter Freunden sein.
Oppenrod ist heuer die zweite Station in der 2018 er Klassik Kart Meisterschaft.
In Führung liegt derzeit nach dem ersten Lauf in Kerpen Benedikt Brügger vor Bessel Minderhoud und Thomas Reim.
Aber die Saison ist noch jung und noch ist alles offen, in Oppenrod werden 3 Läufe in zwei Gruppen nach einem Gleichmässigkeits Reglement gefahren.
So steht die saubere und konstante Linie mit zugehöriger Fahrweise im Fokus und weniger die Dicke des Sparstrumpfs denn auch die technisch weniger hochgejazzten Boliden haben eine Chance auf das Podium.
Überhaupt soll der Spaß am Kartfahren und an der Kameradschaft wie in alten Tagen, gross geschrieben werden, wenn an malerischer Kulisse im Nordhessischen die Motörchen glühen.
Es wird auch für das körperliche Wohl, am Samstagabend gesorgt sein.
Wenn dann auch noch das Wetter so freundlich wie im Vorjahr ist, dann wird das ein wieder ein tolles Wochenende.
Wir erwarten wie in den Vorjahren Kartfreunde aus Holland, Italien, Tschechien und Frankreich.
Als Besonderheit wird es zum Abschluss einen Nationenpreis geben, eine Art Ländervergleich.
Die Ausschreibung, bzw. die Nennunterlagen, sowie nähere Informationen finden Sie unter http://www.klassik-karts.de
Die Nennung erfolgt vor Ort in Oppenrod.
Samstags ist die Nennung, Abnahme und Training, die Wertungsläufe finden Sonntags statt.
Also Kartfahren satt, und es gibt wieder ein T-Shirt zur Erinnerung für die Teilnehmer.
Erfolgreicher Saisonstart der Klassik Karter beim Ostercup in Kerpen
Am Wochenende vor Ostern starteten die Klassik Karter des Kcd 90 beim Ostercup in Kerpen in die heurige Saison. Bei guten frühlinghaften Bedingungen konnten die über den Winter liebevoll und akribisch präparierten Schätzchen wieder in artgerechter Umgebung auf der Kerpener Steinheidebahn bewegt werden. Und es waren am Ende mit 18 Startern die Klassiker die die größte Gruppe bilden konnten. Die KcD 90 Piloten wurden von den aus den benachbarten Niederlanden angereisten Kartfreunden von Histokart verstärkt. Also auch ein wenig internationales Flair bei der Klassikergemeinde. Es waren drei Wertungsläufe im Gleichmässigkeits Modus zu absolvieren, wobei der gleichmässig schnelle meist am erfolgreichsten ist.
Sieger in der Addition der drei Läufe wurde Vorjahres Vize und Feuerwehrmann Benny Brügger vor dem Vorjahresmeister Bessel Minderhoud und KcD 90 Schatzmeister Thomas Reim.
Platz vier ging an Siggi Suthau vor Gaststarter Josef Bertzen, Hans Werner Stotz, Valentijn Minderhoud und Lothar Förster. Dahinter rundeten Thomas Kracht und Piet Füssel die Top Ten ab.
Da an der Spitze wieder die aus den vergangenen Jahren bekannten Größen waren und offenbar bei allen die Saisonvorbereitung geklappt hat darf man sich auf eine spannende Saison freuen.
Kerpen zeigte sich nicht nur beim Wetter von der besten Seite, auch die Organistion durch den Kartclub Kerpen war einmal mehr hochprofessionell und man kann nur hoffen, dass die schöne Bahn noch lange erhalten bleibt.
Die Klassik Karter auf der Kartmesse, wie immer ordentlich was los
Nun schon zum 10, mal gastierte der KKCD im KcD 90 auf der IKA, der internationalen Kartmesse und zeigte dort den Besuchern bereits am Eingang die Geschichte des Kartsports anhand von einigen Exponaten sowie Filmen und Fotos.
Es wurde gefachsimpelt sowie wieder neue Interessenten geworben und häufig noch in den alten Zeiten geschwelgt.
Die Kart Prominenz wie CIK Präsidiumsmitglied und Taifun Werksfahrer Kai Oberheide oder Kart Urgestein Botho G Wagner, die manch launige Geschichte aus den alten Zeiten erzählten und die Geschichte wieder lebendig werden ließen.
Auch viele junge Kartsportler bestaunten interessiert die Geräte, mit denen die Altvorderen ihre Sporen verdienten.
Technikvorstand Marc Heiming hatte als Besonderheit einen Zündungsprüfstand mit zur Messe gebracht und konnte die Funktion der Motoplat Zündungen prüfen. Ein netter Service.
Natürlich wurden auch Pläne für die Saison geschmiedet, denn es juckt schon wieder mächtig in den Fingern und alle warten gebannt auf den Saisonstart in Kerpen am letzten März Wochenende.
Also die Schrauben langsam fest knallen es geht bald wieder auf die Piste.
Hauptversammlung und Meisterehrung der historischen Kartsportler am 26.Januar in Offenbach
Heuer ganz oben auf dem Siegertreppchen , Bessel Minderhoud der rasende Vizepräsident des KcD 90
Zweimal hintereinander Vizemeister Benny Brügger
Dritter Platz Valentijn Minderhoud
Hart umkämpfte Meisterschaft bei den historischen Kartsportlern Feinen Sport mit historischem Material konnten die Protagonisten des KKCD im Kcd90 auch im Jahr 2017 bieten. Die Saison begann im April in Wittgenborn bei na ja monatstypischen Witterungsbedingungen. Es gewann der Neu Berliner Gerald Sittig einen Lauf und die Gesamtwertung sowie ebenfalls einen Laufsieg konnte Feuerwehrmann Benny Brügger einfahren. Im badischen Teningen krallten sich Vater und Sohn Minderhoud jeweils einen Laufsieg und besonders Vizechef Bessel Minderhoud setzte zum Generalangriff auf den Gesamtsieg an. Denn in Dahlem auf der neu asphaltierten wunderschönen Piste auf der Binz konnte er alle drei Läufe für sich entscheiden. Beim Klassik Kart Pokal in Oppenrod schlug Bessel erneut zu, aber die anderen Laufsiege gingen an Gerald Sittig, sowie den Vorjahresmeister Marco Wirths der heuer selten am Start war. In der zweiten Startgruppe gewann zweimal Stefan Scheuermann und einmal Benny Brügger. In Kerpen im Juli gewannen mit Rainer Flohe und Ralf Peter Stotz auch Fahrer die seltener am Start sind sowie Gerald Sittig, bei dem es meist Sieg oder Ausfall hiess. In Hahn Wilberger Hütte im August war es wieder Bessel Minderhoud der den Gesamtsieg und den Wirths Gedächtnispokal abräumte und eigentlich seine Meisterschaftsführung nur noch verwalten musste. Beim Memorial in Kerpen siegte zweimal Gerald Sittig und einmal Benny Brügger, der damit wieder fleißig Punkte sammeln konnte. Beim Meisterschaftsfinale in Liedolsheim siegten mit Siggi Suthau und Thomas Reim zwei ehemalige Meister. Damit konnte Bessel Minderhoud der die letzten Jahre immer unter den besten lag der lang ersehnte Gesamtsieg nicht mehr entrissen werden. Platz zwei ging an Benny brügger vor Valentijn Minderhoud und Marc Heiming. Platz 5 belegte Gerald Sittig vor Piet Füssel. Die Meisterehrung fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung des KCD 90 statt.
KKCD—Ko-01-2018
Meisterehrung mit den stolzen Gewinnern.
Von links 3. Platz Valentijn Minderhoud, 4. Platz Marc Heiming, 6. Platz Piet Füssel, 2. Platz Benny Brügger, der frisch gewählte KcD90 Sportleiter Josh Hessenauer, 1. Platz Bessel Minderhoud sowie Vorstand Gernot Stöcker.
Wir stellen aus!
Messehalle A2 Foyer / Eingangshalle
Kart-Historik-Treffen Saison 2018 (auch für Gäste)
am Samstag, 27.01. um 14Uhr im Tagungsraum 2.